Schnell nach dem 1. Kennenlernen war klar: Diesen Hund kann man nicht "Zac" rufen, sondern einfach nur "ZACK".
Zack sprüht immer vor Energie, auch jetzt (2023) noch mit seinen 12 Jahren. Er kann nur 150% geben und ist dabei immer zwischen Genie und Wahnsinn.
Schon mit 2 Jahren hatte ich ihn in der höchsten Obedience-Klasse. Er hatte allerdings immer seiner eigene Vorstellung davon wie schnell und wie explosiv eine Übung auszuführen ist. Das kostete uns oft viele Punkte...
Seit 2018 bin ich mit Zack ins Dogdance umgestiegen. Hier kann ich die Aufgaben so gestalten, dass sie seinem "Stil" entsprechen. Zuviel Übermut kostet natürlich auch hier Punkte, aber die sind Zack und mittlerweile auch mir nicht wichtig. Es kommt darauf, ein Ziel für das tägliche Training zu haben und auch immer mal wieder den Nervenkitzel eines Auftritts zu spüren.
Mittlerweile startet Zack in der Senior-Klasse. Er liebt es nach wie vor auf Turnieren zu starten und das Training gestalte ich sehr unter Physio-Gesichtspunkten, um ihn noch möglichst lange fit zu halten.
Mit 9 Jahren hatte er eine sehr kritische Krebserkrankung und es musste ihm eine Analdrüse entfernt werden. Da seit dem nun schon einige Jahre vergangen sind, bin ich guter Hoffnung, dass Zack mich noch lange mit seiner unermüdlichen Energie auf Trab hält.
Im Rudel ist er die "Vaterfigur" und seinen jüngeren Rudel-Kumpanen gegenüber stets tolerant.
Überhaupt zeigt er trotz seiner hohen Beutemotivation niemals Aggressionen.